Pläne, Konzepte, Medienentwicklungsplanung oder pragmatische digitale Schulentwicklung?

Die Digitalisierung der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule ist auf einem guten Weg: in allen Klassenräumen hängen digitale Tafeln, die Klassen 5-8 und die Jahrgänge 11 und 12 sind bereits 1:1 mit iPads ausgestattet, alle weiteren Jahrgänge folgen. Seit 20 Jahren wird an der Schule bereits Moodle als Lernplattform genutzt. Die gute Ausstattung haben wir als Schule - in den anderen Schulen in Dormagen sieht es ähnlich aus - unserem Schulträger zu verdanken. Doch wie gehen wir mit dieser guten Ausstattung um? Gibt es genaue Pläne, wer wann was zu tun hat? - Meine These lautet: erst wenn die Ausstattung in der Schule vorhanden ist, kann sinnvoll digitale Schulentwicklung betrieben werden: weil erst dann sichtbar wird, was mit Hilfe digitaler Geräte möglich ist. Weil erst dann die Fortbildung von Kolleginnen und Kollegen auf fruchtbaren Boden fällt. Weil erst dann die Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern wächst, um sinnvolle Konzepte und nachhaltige entwickeln zu können. Weil erst dann vorbildhafte Projekte und Ideen zur Nutzung digitaler Inhalte auf fruchtbarem Boden wachsen können. In einer Art Werkstattbericht zeige ich auf, wie der aktuelle Stand der Dinge bei uns an der Schule ist.